QWallyTy schrieb:Moin,
ich nutze seit 2005 Macs und seit Anfang 2006 iMacs.
Die Nachteile hast du ja schon selbst erkannt - ausser RAM Tausch kann man da als Normaluser nicht wirklich an die Hardware und muss deshalb in den meisten Fällen einen Händler aufsuchen.
Meine bisherigen Mac Erfahrungen sind da sehr positiv und ich hatte noch keinen Hardwaredefekt der mich zur Werkstatt getrieben hätte
[*]G4 mini (Kauf 05/2005) läuft wie am ersten Tag
[*]intel iMac - der allererste (Kauf 01/2006) tut immer noch seinen Dienst als "Schlafzimmer Rechner" einziges Problem hier: das Slot In Laufwerk hat den Geist aufgegeben. Da sich aus meiner Sicht der Aufwand / Preis für nen Laufwerktausch nicht lohnt und ich eh kaum noch CDs / DVDs nutze hat hier ein günstiger externer Brenner gut seine Dienste getan wenn es doch mal ein LW brauchte
[*]seit 10/2011 steht hier nun ein recht fixer und gut ausgestatteter iMac (i7 / 16 GB RAM / 256 SSD / 2 TB HDD) mit dem ich wirklich glücklich bin
Zu PC Zeiten "musste" spätestens alle zwei Jahre nen neuer Rechner her (Performance, Defekte, …) wie du sehen kannst läuft hier immer noch mein erster Mac aus 2005 (als Mediacenter untern TV) was zumindest bei mir auch die etwas höheren Anschaffungspreise relativiert da ich die Hardware bedeutend länger nutze als PC Kram von der Stange.
Garantie ist ja so eine Sache und Apple bietet da von Haus aus wirklich nicht viel. Ein Abschluss einer Apple Garantieverlängerung (Apple Protection Plan) kann aber durchaus lohnend sein da dann auch wirklich guter Service geboten wird. Etwas günstiger gibts solche Garantieverlängerungen auch bei Gravis, Cancom und Co. Wie gut oder wie schlecht der Service dann wirklich ist kann ich aufgrund meiner guten Erfahrungen von oben leider / zum Glück nicht sagen.
Zu All in One Windowsrechnern kann ich nichts sagen finde aber alles was ich da bisher gesehen habe mehr oder weniger grottenhässlich (vor allem wenn man mal die Rückseite sieht) da ist Apple der Konkurrenz komischerweise immer noch weit voraus.
Moin,
zunächst mal hoffe ich, meine Antwort kommt lesbar an, ich schreib am iPhone einfach da drauf los, wo mein Cursor in die Antwort gesetzt wurde.
Was Du über die Apple Rechner schreibst, entspricht dem, was ich erhofft hatte. An einen Apple Protection Plan hatte ich auch schon gedacht, falls die ersten Jahre mal was schief geht. Das bringt mich auf die Frage, ob man den eventuell auch verlängern könnte. Ist zunächst mal eine Theoretische Frage; denn ob das den Preis lohnt ist dann ja wieder ne weitere Frage.
Deine PC-Erfahrungen sind kurioserweise identisch mit meinen aus den 90er Jahren. Ab 2000 hatte ich mit einem Gericom Notebook sehr viel Glück, das bis Ende 2008 sauber lief, dann war der Lüfter im Eimer. Es war - genau wie mein 2003 gekaufter stationärer Rechner einer unter Windows 98 SE. Eine Aufrüstung auf Windows XP hätte sich bei beiden nach 2008 nicht mehr gelohnt, bis 2008 machten sie genau das, was sie sollten, obwohl Windows 98 SE natürlich in der Zwischenzeit längst nicht mehr Stand der Technik war. Aber gerade da alles lief, und ich eine sauber laugende Lösung unter anderem für meine Doktorarbeit brauchte, habe ich in der Zeit auch keine weiteren Umstiege gemacht.
Mein Fazit: Wenn ein All In One Rechner so gut läuft wie meine Windows PCs seit 2000, wäre das eine echte Versuchung - egal, ob der Rechner nun ein Apple oder ein PC ist. Wären meine Erfahrungen wie vor 2000, wäre das Geld zum Fenster hinaus geworfen. Unter anderem deshalb komme ich ja auf meine Frage.
Wenn ein Windows PC, würde ich an ne Kiste von Lenovo, ansonsten an einen Apple Rechner denken. Aber diese Ideen beruhen darauf, dass ich seit 2009 hier ein Thinkpad laufen habe und kürzlich im Apple Store sehr angetan von einem iMac war, der da auf dem Tisch stand. Die Kiste müsste halt im Betrieb halten, was der Herstellername und der Herstellername einen glauben machen wollen: Dass es sich um eine Wertarbeit handelt. Einen Hersteller, der nur mal eben auf den Zug aufgesprungen ist, von All In One PCs mit Qualität nach aller Erfahrung nichts versteht, würde ich die Finger lassen wollen - gerade mit Blick auf die Nachteile, die die Dinger haben.
Dein Fazit zu Apple klingt gut, auf weitere Erfahrungsberichte bin ich neugierig!
VG
Jens-Uwe
Huhu,
ich hoffe, der zweite Versuch liest sich leichter, muss hier noch üben.
Moin,
zunächst mal hoffe ich, meine Antwort kommt lesbar an, ich schreib am iPhone einfach da drauf los, wo mein Cursor in die Antwort gesetzt wurde.
Was Du über die Apple Rechner schreibst, entspricht dem, was ich erhofft hatte. An einen Apple Protection Plan hatte ich auch schon gedacht, falls die ersten Jahre mal was schief geht. Das bringt mich auf die Frage, ob man den eventuell auch verlängern könnte. Ist zunächst mal eine Theoretische Frage; denn ob das den Preis lohnt ist dann ja wieder ne weitere Frage.
Deine PC-Erfahrungen sind kurioserweise identisch mit meinen aus den 90er Jahren. Ab 2000 hatte ich mit einem Gericom Notebook sehr viel Glück, das bis Ende 2008 sauber lief, dann war der Lüfter im Eimer. Es war - genau wie mein 2003 gekaufter stationärer Rechner einer unter Windows 98 SE. Eine Aufrüstung auf Windows XP hätte sich bei beiden nach 2008 nicht mehr gelohnt, bis 2008 machten sie genau das, was sie sollten, obwohl Windows 98 SE natürlich in der Zwischenzeit längst nicht mehr Stand der Technik war. Aber gerade da alles lief, und ich eine sauber laugende Lösung unter anderem für meine Doktorarbeit brauchte, habe ich in der Zeit auch keine weiteren Umstiege gemacht.
Mein Fazit: Wenn ein All In One Rechner so gut läuft wie meine Windows PCs seit 2000, wäre das eine echte Versuchung - egal, ob der Rechner nun ein Apple oder ein PC ist. Wären meine Erfahrungen wie vor 2000, wäre das Geld zum Fenster hinaus geworfen. Unter anderem deshalb komme ich ja auf meine Frage.
Wenn ein Windows PC, würde ich an ne Kiste von Lenovo, ansonsten an einen Apple Rechner denken. Aber diese Ideen beruhen darauf, dass ich seit 2009 hier ein Thinkpad laufen habe und kürzlich im Apple Store sehr angetan von einem iMac war, der da auf dem Tisch stand. Die Kiste müsste halt im Betrieb halten, was der Herstellername und der Herstellername einen glauben machen wollen: Dass es sich um eine Wertarbeit handelt. Einen Hersteller, der nur mal eben auf den Zug aufgesprungen ist, von All In One PCs mit Qualität nach aller Erfahrung nichts versteht, würde ich die Finger lassen wollen - gerade mit Blick auf die Nachteile, die die Dinger haben.
Dein Fazit zu Apple klingt gut, auf weitere Erfahrungsberichte bin ich neugierig!
VG
Jens-Uwe
Jens-Uwe schrieb:Moin,
zunächst mal hoffe ich, meine Antwort kommt lesbar an, ich schreib am iPhone einfach da drauf los, wo mein Cursor in die Antwort gesetzt wurde.
Was Du über die Apple Rechner schreibst, entspricht dem, was ich erhofft hatte. An einen Apple Protection Plan hatte ich auch schon gedacht, falls die ersten Jahre mal was schief geht. Das bringt mich auf die Frage, ob man den eventuell auch verlängern könnte. Ist zunächst mal eine Theoretische Frage; denn ob das den Preis lohnt ist dann ja wieder ne weitere Frage.
Deine PC-Erfahrungen sind kurioserweise identisch mit meinen aus den 90er Jahren. Ab 2000 hatte ich mit einem Gericom Notebook sehr viel Glück, das bis Ende 2008 sauber lief, dann war der Lüfter im Eimer. Es war - genau wie mein 2003 gekaufter stationärer Rechner einer unter Windows 98 SE. Eine Aufrüstung auf Windows XP hätte sich bei beiden nach 2008 nicht mehr gelohnt, bis 2008 machten sie genau das, was sie sollten, obwohl Windows 98 SE natürlich in der Zwischenzeit längst nicht mehr Stand der Technik war. Aber gerade da alles lief, und ich eine sauber laugende Lösung unter anderem für meine Doktorarbeit brauchte, habe ich in der Zeit auch keine weiteren Umstiege gemacht.
Mein Fazit: Wenn ein All In One Rechner so gut läuft wie meine Windows PCs seit 2000, wäre das eine echte Versuchung - egal, ob der Rechner nun ein Apple oder ein PC ist. Wären meine Erfahrungen wie vor 2000, wäre das Geld zum Fenster hinaus geworfen. Unter anderem deshalb komme ich ja auf meine Frage.
Wenn ein Windows PC, würde ich an ne Kiste von Lenovo, ansonsten an einen Apple Rechner denken. Aber diese Ideen beruhen darauf, dass ich seit 2009 hier ein Thinkpad laufen habe und kürzlich im Apple Store sehr angetan von einem iMac war, der da auf dem Tisch stand. Die Kiste müsste halt im Betrieb halten, was der Herstellername und der Herstellername einen glauben machen wollen: Dass es sich um eine Wertarbeit handelt. Einen Hersteller, der nur mal eben auf den Zug aufgesprungen ist, von All In One PCs mit Qualität nach aller Erfahrung nichts versteht, würde ich die Finger lassen wollen - gerade mit Blick auf die Nachteile, die die Dinger haben.
Dein Fazit zu Apple klingt gut, auf weitere Erfahrungsberichte bin ich neugierig!
VG
Jens-Uwe